Neue Bannerträger des Schweden-Pop, Itchycoo also. Komischer Name. Ungewöhnlich irgendwie, und doch einprägsam. Klingt aber auch nach glatter Durchschuss, man meint den Knall noch zu hören. Oder sagen etwa die Eskimos Itchycoo, wenn sie eigentlich guten Tag meinen? Oder ist es vielleicht das thailändische Wort für "Gesundheit", wenn jemand niest? Oder gar der Kampfschrei japanischer Eliteschüler beim Judo? Alles falsch, natürlich. Itchycoo machen Musik, und zwar ziemlich gute. Itchycoo sind zwei, kommen aus Schweden und sind nicht gecastet, weder für eine TV-Show noch für ein Musikprojekt vom Reißbrett. Aber das wichtigste: Das, was Itchycoo machen, machen sie mit Willen und Überzeugung. Mit Finesse und Flair. Und sie machen es gut.
Mia Bergström und Tobias Gustafsson sind Itchycoo. Zwei junge Menschen aus Göteborg, gutaussehend und knapp über zwanzig. Die Lust haben, in der Musik ein bisschen zu experimentieren, ohne gleich ins Frickel-Lager abzudriften. Die sich mit elektronischen Hilfsmitteln auskennen, aber eben auch mit Gitarre und Schlagzeug. Die sich dennoch nicht scheuen, mal einen Loop zur Gitarre zu packen und das ganze mit einem schnellen Drumbeat zu unterlegen. Denen Musik einfach etwas bedeutet, weil sie einfach Bock auf das haben, was sie machen. Weil ihnen eben keiner sagt, wie sie es machen sollen, sondern weil die einzige Antriebsfeder ihre eigene Lust ist und ihr eigenes Können. Klingt zu schön, um wahr zu sein. Aber so ist das nun mal mit den Schweden. (Auszug aus der offiziellen deutschen site von virgin)
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Zwischendurch gab es eine EP von Mia “The Story of my Life”
2010 Mia Bergström mit Schiller Track “Daylight” Album “Lichtblick” und Track “Playing with Madness” Album “Atemlos”
2012: Leider gibt es keine Links mehr mit aktuellen Informationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Itchycoo